Das Schmerzgedächtnis

18.12.2022

Schmerzen haben eine Warnfunktion. Sie zeigen uns, wo in unserem Körper ein akutes Problem besteht. Wird der Alarm ignoriert oder nur unzureichend darauf reagiert, kann sich aus dem akuten Problem ein chronisches entwickeln.

Bei Schmerzen die länger als drei Monaten anhalten, spricht man von chronischen Schmerzen. Auch wenn die Ursache der ursprünglichen Schmerzen schon behoben ist. Durch langanhaltende Schmerzimpulse haben die Nervenzellen ihre Aktivität verändert. Sie erinnern sich an die früheren Auslöser und reagieren schneller, sensibler auf Reize. Der Körper ist jetzt dank seines Schmerzgedächtnisses auf Schmerzen programmiert.

Nun können wir das Gedächtnis leider nicht löschen, aber wir können es umprogrammieren. Ein erster Ansatz wäre die multimodale Schmerztherapie. Hier wird medikamentös und physiotherapeutisch behandelt, aber auch mit Massagen und alternativen Heilmethoden, wie bspw. Akupunktur. Ganz entscheidend sind auch Entspannungstechniken, um Körper und Geist zu beruhigen. Aber auch psychotherapeutische Verhaltenstherapie, um zu lernen, den Schmerz zu bewältigen und sich durch ihn in der Lebensqualität nicht zu sehr einschränken zu lassen.

Optimal wäre es natürlich, wir würden das Schmerzgedächtnis gar nicht erst entstehen lassen, und frühzeitig auf die Signale unseres Körpers und unserer Seele hören. Leider kommt dieses Erkenntnis meistens erst später.

Leidest du ebenfalls unter chronischen Schmerzen? Möchtest du dein Schmerzgedächtnis umprogrammieren? Suchst du nach der für dich passenden Entspannungstechnik?

Ich kann dich dabei unterstützen. Melde dich für ein kostenloses Erstgespräch an und wir entwickeln gemeinsam ein Beratungsprogramm, welches speziell auf deine Bedürfnisse ausgerichtet ist.

Du bist nicht allein.

Alles Liebe, 

Deine Gloria

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